THE GREAT HAPPINESS

DIE ZEIT DER LIEBE IST GEKOMMEN

GOTTES GESETZE

Das erste und wichtigste Gesetz ist das Gesetz über die Liebe

DIE LIEBE IST DAS HÖCHSTE RECHT UND DIE STÄRKSTE KRAFT

Dieses Gesetz besagt, dass nichts über der Liebe stehen kann und nichts gegen die Liebe verstoßen darf. Die Liebe steht daher Gott gleich. Somit gilt: Gott ist die Liebe und die Liebe ist Gott. Wenn wir etwas höher bewerten, als die Liebe, dann stellen wir es damit ebenfalls über Gott. Somit ist auch jede Ignoranz der Liebe gleichermaßen eine Ignoranz Gottes.

Die Liebe ist die Grundinformation im göttlichen, sowie auch im materiellen Universum. All das, was der Geist ersinnt, kommt mit Hilfe der Liebe in die Existenz. Somit kann ohne Liebe nichts entstehen. Aus ihr entsteht alles und alles kann wieder zu Liebe werden. Sie ist beliebig bidirektional transformierbar. Damit ist die Liebe die einzig wahre „Währung“ im göttlichen, sowie im materiellen Universum. Alles wird durch die Liebe bedingt, sie selbst ist aber absolut. Das bedeutet, sie wird durch nichts bedingt und ist somit ein grundlegender Bestandteil der objektiven Realität. Die Liebe ist unsterblich, sie kann nicht von selbst vergehen. Dieses Gesetz gilt immer, überall und ohne Ausnahme.

Das zweite Gesetz ist das Gesetz des Lebens

ALLES WAS DER LIEBE DIENT SOLL LEBEN

Dieses Gesetz besagt, dass das Leben der Erfüllung der Liebe dient. Solange es dies tut, wird das Leben nicht vergehen. Somit ist die Unsterblichkeit des Lebens gegeben, da die Liebe ebenfalls unsterblich ist.

Wenn wir in unserer materiellen Inkarnation diese Kausalität erkennen, dann werden wir zwar irgendwann wieder aus dieser materiellen Inkarnation befreit werden, jedoch beginnt dann unser ewiges Leben im göttlichen Universum. Die Bedingung dafür ist lediglich, dass wir Gott erkennen und als unseren Herren respektieren und die Ausrichtung unseres Denkens und Fühlens auf die Liebe, so dass wir beim Ausscheiden aus unserer materiellen Inkarnation möglichst viel Liebe in unserer Seele gespeichert haben.

Das dritte Gesetz ist das Gesetz von Ursache und Wirkung

JEDE URSACHE HAT EINE WIRKUNG

Dieses Gesetz besagt, dass jede Ursache zumindest eine Wirkung und jede Wirkung zumindest eine Ursache haben muss. Damit ist es ausgeschlossen, dass es Ursachen ohne Wirkungen, sowie Wirkungen ohne Ursache gibt. Des Weiteren ist auch jede zufällige Wirkung unmöglich. Jede Wirkung kann wiederum zu einer neuen Ursache werden und dadurch eine weitere Wirkung hervorrufen. Dadurch können Kettenreaktionen entstehen, indem Wirkungen zu immer neuen Ursachen werden. Eine zeitliche Aufeinanderfolge von Ursache und Wirkung kann, aber muss nicht bestehen. Das bedeutet, dass eine Ursache auch zeitgleich eine Wirkung hervorrufen kann. Insbesondere gilt das für das göttliche Universum, da dort keine Zeit existiert. In der Quantenphysik bezeichnen wir dieses Phänomen als Quantenverschränkung. Hier sehen wir, dass es auch im materiellen Universum möglich ist, dass eine Ursache zeitgleich eine Wirkung hervorruft. Bei diesem Phänomen kann nicht definiert werden, was die Ursache und was die Wirkung ist.

Nun fragt sich, wie kann denn dieses Gesetz ausnahmslos gelten, wenn das SEIN keine Ursache hat, denn es war ja schon immer da. Jedoch hat das SEIN eine Ursache und das ist die Logik, dass sich das NICHTS selbst ausschließt. Dadurch entsteht die Ursache für das SEIN. Somit bleibt das Gesetz von Ursache und Wirkung trotzdem gewahrt. In  diesem einen Fall ist die Wirkung eine einzige erzwungene Existenz, zu der es keine Option oder Alternative gibt.

Das vierte Gesetz ist das Gesetz der Verschränkung

ALLES IST MITEINANDER VERSCHRÄNKT

Dieses Gesetz besagt, dass jede Information des materiellen  Universums auch gleichzeitig im göttlichen Universum vorliegen muss. Da das göttliche Universum jedoch primär und das materielle Universum sekundär ist, kann, aber muss nicht gleichzeitig auch jede göttliche Information im materiellen Universum vorliegen.

Die Gedankenübertragung zwischen den Individuen und Gott oder dem irdischen und dem seelischen Ich sind Beispiele hierfür. Durch diese Gesetzmäßigkeit ist es nicht möglich, dass eine Information, die im Ich des materiellen Bewusstseins vorliegt, Gott oder dem seelischen Ich verborgen bleibt.

Besonders eindrucksvoll wirkt dieses Gesetz bei der Liebe. Wenn wir zum Beispiel durch Barmherzigkeit und Mitgefühl Liebe generieren, dann wird zeitgleich in unserer und der Seele des Individuums, dem wir diese Gefühle entgegenbringen, diese Liebe wirksam. Denn es gilt, das was wir anderen wünschen, wird uns selbst geschehen. Das wunderbare daran ist jedoch, dass dieses Phänomen unabhängig von Zeit und Raum ist, da wir im göttlichen Universum agieren, wo Zeit und Raum nicht existieren. Es ist also möglich, mit Hilfe unserer Gedanken und Gefühle auch beispielsweise jemanden am anderen Ende der Welt zu erreichen, und der Effekt wäre dennoch gegeben. Dies ist also eine sehr einfache und dennoch sehr effektive Möglichkeit, um Liebe zu generieren.

Das fünfte Gesetz ist das Gesetz der Anziehung

GLEICHES ZIEHT SICH GEGENSEITIG AN

Dieses Gesetz besagt, dass alles, was von der gleichen Art und Beschaffenheit ist, sich gegenseitig anzieht. So zieht beispielsweise Liebe – Liebe oder Hass – Hass oder Materie – Materie an. Bei der Gravitation wird Masse durch Masse angezogen. Auch hier ist Ursache und Wirkung zeitgleich und kann nicht eindeutig definiert werden.

Ein weiteres Beispiel ist unsere subjektive Realität. Je nachdem, ob wir vorrangig das, was in unsere subjektive Realität gelangt mit Liebe oder Hass betrachten, erzeugen wir eine entsprechende Prägung unserer Realität. Wenn wir also unsere eigene Realität mit Liebe füllen, dann wird diese von Liebe geprägt werden und diese Prägung bewirkt, dass andere von Liebe geprägte Realitäten von unserer eigenen angezogen werden. Wir treffen also mehr liebe als böse Menschen und es widerfahren uns mehr angenehme als unangenehme Dinge in unserem Leben.

Das sechste Gesetz ist das Gesetz der Balance

ALLES MUSS IMMER IN BALANCE SEIN

Dieses Gesetz besagt, dass alles, was nicht in Balance oder nicht im Gleichgewicht ist, automatisch eine Kraft erzeugt, die die Balance oder das Gleichgewicht wiederherzustellen versucht. Diese Kraft verhält sich proportional zur Disbalance oder zum Ungleichgewicht. Je größer die Disbalance oder das Ungleichgewicht ist, desto größer ist auch die erzeugte Gegenkraft, die die Balance oder das Gleichgewicht wieder herzustellen versucht.

Wenn uns beispielsweise etwas genommen wird, dann sollen wir es nicht zurückverlangen, denn dann würden wir eventuell mit Hass reagieren. Des Weiteren ist es auch möglich, dass wir es ja gar nicht berechtigterweise besitzen, wir also nicht genug Liebe in der Seele haben, um diesen Besitz zu rechtfertigen. Wenn wir es jedoch nicht zurückverlangen, dann ist es zumindest wie das Akzeptieren, was ja unsere Pflicht ist oder sogar wie das Geben mit Liebe und diese Liebe wird uns Gott um ein Vielfaches zurückgeben mit seiner Liebe und letztlich werden wir mehr bekommen als uns zuvor genommen wurde. Denn die zurückerhaltene Liebe in der Seele können wir in alles, was wir uns wünschen, umwandeln. Ich weiß, dass das zu tun nicht einfach ist, da uns unsere materiellen Abhängigkeiten gefangen halten. Niemand hat auch je behauptet, dass es einfach sei.  Es gehört eben sehr viel Liebe und ein sehr großes Vertrauen in Gott dazu, um solches zu tun. Wer aber diese Liebe und dieses Vertrauen aufbringt, der wird göttlich dafür belohnt werden.

Das siebente Gesetz ist das Gesetz der Effektivität

ALLES IST IMMER MAXIMAL EFFEKTIV

Dieses Gesetz besagt, dass alles, was existiert, nach dem ökonomischen Grundprinzip bewertet wird. Wenn ein System, sei es subjektiv oder objektiv, nicht effektiv ist, wird es entweder automatisch und von selbst effektiver oder durch etwas Effektiveres ersetzt. Dabei wird in einer hierarchischen Ordnung von oben nach unten gelenkt und bestimmt. Die Ursache ist dabei immer das hierarchisch über der Wirkung Stehende.

Wenn zum Beispiel die Inkarnation, also das irdische Bewusstsein, der Seele nicht mehr dienlich ist, wird sie von ihrem physischen Körper wieder befreit.

Alles, was existiert, ist dem Gesetz der Effektivität unterworfen. Alle Entscheidungen beruhen darauf. Dies ist eine Konsequenz der Logik. Denn alles, was nicht effektiv ist, ist unlogisch. Effektivität bedeutet, dass alles zielorientiert arbeitet und immer die Lösung, mit dem besten Aufwand – Nutzen Verhältnis und der Weg des geringsten Widerstandes gewählt wird. Genauso wie das Wasser immer den Weg des geringsten Widerstandes nimmt, wenn es dem Gravitationszentrum entgegenfließt.

Das achte Gesetz ist das Gesetz von Erniedrigung und Erhöhung

WER SICH ERHÖHT, DER WIRD ERNIEDRIGT UND WER SICH ERNIEDRIGT, DER WIRD ERHÖHT

Dieses Gesetz besagt, dass sich selbst nichts erhöhen kann. Nur was sich selbst erniedrigt, wird erhöht. Dadurch wird gewährleistet, dass alles konform der Liebe geschieht.

Wer keine Liebe in der Seele hat, soll nicht erhöht werden. Wer sich aber selbst erniedrigen kann, der hat auch Liebe in der Seele und der soll erhöht werden. Erniedrigen wir uns also selbst, wann immer wir können, damit Gott uns erhöhen kann. Wenn wir uns aber selbst erhöhen, dann wird Gott uns erniedrigen. Denn wenn man sich selbst erhöht, wird man arrogant und eitel und liebt sich selbst mehr als die anderen und ist nur in seiner eigenen Liebe zu sich selbst. Arroganz und Eitelkeit beruhen aber auf Hass und dieser führt zur Aggression. Gott bewahrt uns davor, indem Er uns erniedrigt. Er wird uns jedoch immer erhöhen, wann immer wir uns selbst erniedrigen, denn es gilt das Gesetz der Balance. Wenn wir die Balance zu unserem Ungünstigen verschieben, dann wird Gott sie wieder zu unseren Gunsten korrigieren. Wenn aber Gott uns erhöht, dann sind wir in der Liebe Gottes

Das neunte Gesetz ist das Gesetz des Egoismus

ALLES WAS EXISTIERT IST EGOISTISCH

Dieses Gesetz beinhaltet, dass alles, was existiert, egoistisch sein muss, um existieren zu können. Ohne Egoismus ist weder Wachstum noch Leben möglich.

Der Egoismus kann jedoch nicht auf direktem Weg erreicht und verwirklicht werden, sondern nur über den Altruismus. Wir sehen dies bei der Nächstenliebe durch Barmherzigkeit und Mitgefühl und der Feindesliebe durch Vergebung. Das bedeutet, dass man durch Selbstliebe keine Liebe generieren kann, sondern nur durch die Liebe für etwas oder jemand anderen. Die Selbstliebe ist vielmehr eine Vorbedingung, um überhaupt fähig zu sein, Liebe für etwas oder jemand anderen zu empfinden und somit auch Liebe zu generieren. Durch die Bedingung, dass der Egoismus nur über den Altruismus erreicht werden kann, wird wiederum gewährleistet, dass so viele Individuen wie möglich bei der Erfüllung ihrer Hauptaufgabe, nämlich der Generierung von Liebe, zusammenarbeiten. Denn Zusammenarbeit erhöht die Effektivität.

Das zehnte Gesetz ist das Gesetz von Aufgabe - Funktion - Form

DIE AUFGABE BEDINGT DIE FUNKTION UND DIE FUNKTION BEDINGT DIE FORM

Dieses Gesetz besagt, alles, was existiert, hat mindestens auch ein Ziel oder eine Aufgabe. Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist eine Funktion nötig, die die Erfüllung der Aufgabe gewährleistet. Zur Erfüllung der Funktion wird aber eine Form benötigt, die die Erfüllung der Funktion gewährleistet. Somit wird die Funktion durch die Aufgabe definiert und die Form wird durch die Funktion definiert.

Die Aufgabe des Menschen ist es, Liebe zu generieren. Die Funktion ist Vergebung und Barmherzigkeit und die dazugehörige Form ist unser Körper mit unserem Bewusstsein. Ohne ein Ziel oder eine Aufgabe wird weder etwas erschaffen, noch kann es weiter fortexistieren. Des Weiteren muss etwas existieren, das dieses Ziel oder die Aufgabe bestimmt. Ein Ziel kann sich ein Individuum selbst oder durch eine andere Intelligenz erhalten. Geht das Ziel verloren oder wird die Aufgabe nicht weiter erfüllt, lässt zunächst die Funktion nach, und danach beginnt sich die Form aufzulösen.

Alles, was existiert, ist aus der Liebe entstanden. Daher ist auch die Hauptaufgabe aller Individuen, Liebe zu generieren. An dieser Aufgabe ist das gesamte göttliche sowie auch das materielle Universum ausgerichtet. Das betrifft nicht nur die göttlichen Gesetze und die Gebote, sondern auch alle Individuen sind auf die Erhaltung und Erschaffung von Liebe programmiert. Diese Programmierung ist fest in unserem Unterbewusstsein verankert und kann durch uns nur bewusst durch Hassdenken geändert werden. Wenn sich aber diese Programmierung ändert und das Unterbewusstsein auf Hass umprogrammiert wird, dann erhält dieses Individuum somit ein neues Ziel und demzufolge eine neue Aufgabe. Da diese Aufgabe nun jedoch nicht mehr der Ausrichtung des Universums entspricht, ist es für dieses ein Störkörper. Somit beginnt das Universum von selbst diesen Störkörper zunächst wieder zu „reparieren“, was der Liebe entspricht oder falls alle diesbezüglichen Versuche scheitern, so schnell es geht loszuwerden.

Es gibt noch viele andere Gesetze, doch dies sind die wichtigsten Gesetze, die einen direkten Einfluss darauf haben, ob wir ein erfolgreiches, also glückliches oder ein eher erfolgloses, also unglückliches irdisches Leben haben. Wir sind an diese göttlichen Gesetze gebunden. Wir können sie also nicht ändern oder außer Kraft setzen, so wie wir es von unseren menschlichen Gesetzen kennen. So ist es auch mit den göttlichen Geboten. Diese sind jedoch nicht zwingend, sondern nur richtungsweisend. Sie sind aber das Geheimnis unseres Erfolges. Die menschlichen Gesetze sind nötig, da die meisten von uns sich leider nicht an die Gebote halten, insbesondere an das Gebot über die Liebe. Nicht zu verwechseln mit dem göttlichen Gesetz über die Liebe. Das Gebot über die Liebe sagt nur so viel: Du sollst Gott und deinen Nächsten so lieben, wie dich selbst. Ob wir das dann auch tun oder nicht, bleibt jedem Einzelnen selbst überlassen. Ein Gebot ist eben kein Gesetz. Allerdings werden wir dann eventuell unsere Aufgabe nicht erfüllen können und nach dem Gesetz der Effektivität bedeutet das, dass wir die Konsequenzen tragen müssen, und können entweder nicht glücklich oder im schlimmsten Fall sogar ausgetauscht werden. Wenn wir jedoch nach den göttlichen Geboten handeln, ist es unvermeidlich und zwangsläufig, dass wir Liebe hervorbringen und früher oder später glücklich werden.

Die 10 universellen Gesetze des Universums, Gottes Gesetze, Meditation
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